Kommentar: edle Smartphone Materialien

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Gerade bei Smartphones der Oberklasse überbieten sich die Hersteller mit immer aufwendigeren, teureren und besser anmutenden Materialen. Sei es ein Rahmen aus glattem oder gebürstetem Aluminium, ein Rahmen aus Edelstahl, die Rückseite aus mattem oder spiegelndem Glas, das Gehäuse aus Keramik, aus einem Guss und so weiter.

Auch versprechen die Hersteller bei neuen Modellen eine x Mal stabileren Rückseite, welche besonders kratzfest sein soll oder Fingerabdrücke nicht so stark sichtbar sind, ein neues bruchsicheres Display…und auch in den Tests zu Geräten spielt die Haptik eine große Rolle – “fühlt sich super hochwertig an” oder “entspricht nicht dem, was man bei diesem Preis erwarten kann”.

Was ich mir aber immer wieder denke:

Ja, das sieht toll aus und fühlt sich beim ersten Auspacken auch super an.

Aber was ist dann der erste Schritt (bei mir)? Das Smartphone wird in eine Schutzhülle gesteckt, schließlich soll das gute Stück keine Kratzer abbekommen und beim Runterfallen geschützt sein.

Und jetzt? Je nach Hülle/Case bleibt vom usrprünglichen Design und/oder der Farbe nicht mehr viel übrig und vor allem fühle ich nur noch Hülle, nicht mehr das Gerät – obwohl ich aber für die edlen Materialen beim Gerätekauf mitgezahlt habe.

Deshalb muss ich für mich sagen – ja, natürlich finde ich neue Geräte schon auch schick, lege aber keinen großen Wert auf eine spezielle Rückseite oder andere Gehäuseteile. Es muss das gesamte Design stimmig sein, schmale Displayränder besitzen, aber letztendlich zählen doch (wie immer) die inneren Werte mehr. Schließlich steckt das Handy während seiner Betriebszeit meistens sowieso in einer Hülle.

Wie sieht es bei euch aus? Nutzt ihr euer Handy ohne Hülle? Lasst gerne einen Kommentar da.

1 Kommentar zu „Kommentar: edle Smartphone Materialien“

  1. Team Hülle. Es soll ja möglichst lange halten und nicht schon vor Ende der Versorgung mit Updates kaputt gehen.

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