Der ein oder andere wird filee vielleicht schon kennen, ein Unternehmen aus Münster, welches den “Papierkram” vereinfachen möchte.
Kurze Erklärung: fileee ist eine cloud-basierte Dokumentenverwaltung mit einem cleveren Workflow (Handy als Scanner, fileee Boxen zur Ablage der Papierdokumente), verschlüsselter Dateiablage und Serverstandort in Deutschland. Gescannte Dokumente werden automatisch analysiert, zugeordnet und sind durch eine OCR Erkennung schnell wieder auffindbar.
Ich selber nutze fileee auch, verwende aber nicht mein Handy als Scanner, sondern habe einen “richtigen” Dokumentenscanner zur Digitalisiert meiner Unterlagen. Diese lade ich dann über den Browser hoch, vergebe noch entsprechende Schlagwörter und lege das original Dokument in einer fileee Box ab.
Der Dienst wird kontinuierlich weiterentwickelt und so wurden im April neuen Funktionen vorgestellt:
- fileee Pay
- Multi-Edit (mehrere Dokumente gleichzeitig bearbeiten)
- Space-ID für den Import (per E-Mail geschickte Dokumente direkt einem Space zuordnen)
Ich habe mir das Ganze gerade Mal angesehen. Bei fileee Pay handelt es sich nicht, wie der Name vielleicht vermuten lässt, um einen Bezahldienst wie Google Pay oder PayPal. Vielmehr ist es eine Hilfestellung, Rechnungen schneller zu bezahlen. Erkennt der Dienst das gescannte Dokument als Rechnung, werden u.a. die Bankverbindung, Verwendungszweck und Rechnungsbetrag in den Metadaten ergänzt. Mit diesen Infos kann fileee dann einen QR Code erstellen, welcher mit einer Banking App eingelesen werden kann. So spart man sich das manuelle eintippen der gefühlt endlosen IBAN Nummer.
Bevor der QR Code erstellt wird, zeigt fileee einen Überblick der ausgelesenen Infos an. Diese sollten unbedingt kontrolliert werden, ob alles richtig erkannt wurde. Auch ist beim Bezahlen einer Rechnung meistens der Verwendungszweck wichtig.
Zum Blog von fileee.
